Und wir bleiben beim Thema in dieser Woche, die den Menschen wohl eher nach seinen Kosten für die Gemeinschaft beurteilt und danach die Teilhabe “genehmigt”. In der Schweiz heißt es nämlich in: Bei Einbürgerung in die Schweiz diskriminiertauf bizeps.or.at:
“wegen mangelnder wirtschaftlicher Selbsterhaltungsfähigkeit wurde die geistig behinderte Person nicht eingebürgert.”
Der Mensch als Kosten-Nutzen-Faktor II.
Nun auch in Australien vertritt wohl eine Behörde die Auffassung, dass Behinderung eine Last ist, wenn auch eine Finanzielle. Eine Einwanderfamilie wird das Dauervisum verweigert, weil der Sohn Down-Syndrom hat. Somit wären wir wieder mal beim Kosten-Nutzen-Faktor Mensch. Das merkwürdige hierbei ist, der Mensch schafft sich ein Wertesystem, nennt es Geld, und schafft damit...
“Big Brother” vs. Menschen mit Handicap
“niewohfolle” — ja so könnte man einen Artikel oder eher Kommentar vom sechsten Januar auf der “Mainpost” bezeichnen oder auch nicht. Sie kennen das Wort “niewohfolle” nicht. Der Autor schon. Aber ich kenne es auch nicht und meine Rechtschreibkorrektur zeigte mir auch die rote Karte. Ja, was soll man von dem Artikel halten, in dem die Sendung Big Brother eine Art Behinderung ist...
Wartezeit vs. Diskriminierung
Wozu braucht man die Krankenkasse, nein, ich formuliere es anders: Warum gibt es noch keine Hilfsmittelkasse? Eine gute, eine schlechte Frage? Das Urteil darüber mag ich nicht formulieren, deutlich ist, Genehmigungen für Hilfsmittel sind die Dinge, die bei unserer Krankenkasse einen langen, langen Weg brauchen, so lange, das ich schon von Diskriminierung sprechen möchte. Denn...